Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

seit nunmehr einem Jahr beeinträchtigt die Corona-Pandemie unseren Alltag und das gesellschaftliche Miteinander: Einschränkungen in Freizeit und Beruf, im Familienleben sowie in Schulen und Kindertagesstätten gilt es weiterhin zu meistern. Im besonderen Maße traf und trifft die zweite COVID-19-Welle unser Gesundheitswesen, bilden doch die Unterstützung von Pflegebedürftigen, das Managen der Versorgungskapazitäten in den Kliniken sowie die Arbeit in den einzelnen Praxen nie dagewesene Herausforderungen ab. Und doch gibt es auch Zuversicht: Im Dezember letzten Jahres erhielten hierzulande die ersten Vakzine ihre Zulassung, die Impfungen gegen COVID-19 haben begonnen und „der Weg raus aus dieser Pandemie“ soll laut Bundesgesundheitsministerium nun geebnet werden.

Natürlich hat auch die PVS holding im vergangenen Jahr die Auswirkungen, die unter anderem durch verschobene Operationen und die Zurückhaltung bei Praxisbesuchen entstanden sind, zu spüren bekommen. Gleichzeitig ging es uns als Unternehmen darum, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich zu schützen und entsprechende Hygienemaßnahmen in den einzelnen Geschäftsstellen umzusetzen. Mit Blick auf die seit Beginn der Pandemie bestehenden Homeoffice-Möglichkeiten wurden zudem zusätzliche Heimarbeitskapazitäten geschaffen. Heute dürfen wir rückblickend konstatieren, dass die PVS die Krise bislang bestens gemeistert hat und dies dank eines vorausschauenden Risikomanagements auch künftig anstrebt – ausführlich nachzulesen auf den Seiten 38 und 39 dieser Ausgabe. Unser besonderer Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der PVS, die mit ihrem Optimismus, ihrer Kooperationsbereitschaft und Solidarität jeden Tag dazu beitragen, die Krise gemeinsam zu bewältigen.

Neben dem alles beherrschenden Coronavirus dürfen jedoch auch andere, teils schwerwiegende Erkrankungen nicht aus dem Fokus geraten. In dieser ersten PVS einblick-Ausgabe des Jahres 2021 drehen sich deshalb gleich mehrere Beiträge um häufig auftretende Autoimmunerkrankungen wie etwa Multiple Sklerose, Typ-1-Diabetes oder Morbus Basedow. Sie, liebe Leserinnen und Leser, erwartet Wissenswertes zu neuen medizinischen Erkenntnissen und modernen Behandlungsmethoden. Auch kommen Betroffene zu Wort, indem sie ihre Geschichte erzählen und vom Umgang mit der Erkrankung berichten. Welche umfangreiche Unterstützung die PVS ihren Angestellten, die durch eine chronische Erkrankung am Arbeitsplatz eingeschränkt sind, bietet, erfahren Sie ebenfalls.

„Umfangreiche Unterstützung“ muss auch in den kommenden Wochen und Monaten weiterhin und allerorts die Vorgabe lauten, damit das Eindämmen der Pandemie – diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe – bestmöglich gelingt. Unseren Kunden, die sich hierfür tagtäglich einsetzen, stehen wir daher wie gewohnt als verlässlicher Partner und mit den gewohnten Services zur Seite.