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Kati macht in atmosphärischer Küchenumgebung ein Selfie mit ihrem Teller in der Hand

Genuss statt Einschränkungen

Foto: © WW Deutschland
Portratitfoto des Artikel-Autors Robert Targan
Von ROBERT TARGAN (Freier Texter, Autor & Redakteur)
5 Min.Lesezeit

Stress im Job und der Alltag durchgetaktet? Schnell steht da der disziplinierte Plan einer gesunden und bewussten Ernährung auf der Kippe. Wer allerdings Kilos verlieren möchte – ob einige wenige oder gerne mehrere – sollte ohnehin das große Ganze sehen. Denn neben Ernährung und Bewegung spielen auch unsere Denkweise sowie gesunder Schlaf beim Abnehmen eine Rolle. Einen umfassenden Ansatz für die erfolgreiche Gewichtsreduktion verfolgen die Experten von WW (ehemals Weight Watchers), denn individuelle Ziele erfordern eine individuelle Herangehensweise.

Am Anfang steht immer die Selbstreflexion: Wie sehe und fühle ich mich? Was will ich künftig ändern? Der Entschluss „Ich möchte abnehmen“ ist durchaus schnell gefasst, allein die Umsetzung wirft weitere Fragen auf. Etwa die nach den künftigen Essgewohnheiten. Unbestritten existiert ein Zusammenhang zwischen der gewünschten Gewichtsreduktion und einer gesunden Ernährung – doch handelt es sich dabei nur um einen Teilaspekt. Darin sind sich auch die Expertinnen und Experten von WW einig, unterstützt das Unternehmen doch seit fast 60 Jahren Millionen Menschen beim Abnehmen und setzt es dabei stets auf die neuesten Erkenntnisse in Sachen Ernährung und Verhaltensforschung. Dies unterstreicht auch das Programm meinWW®+, an dessen Anfang ein persönlicher Online-Fragebogen steht. Sina Peters, Diplom-Oecotrophologin und Leitung „Programm, Content & Science“ bei WW Deutschland, berichtet: „Ziel dieses Fragebogens ist es, für jedes Mitglied einen individuellen Plan zu erstellen. Darin werden zum einen Basics wie Größe, Alter und Gewicht abgefragt, aber auch Aspekte zur jeweiligen Ernährung und zur aktuellen Aktivität. Wichtig ist zudem, wie es um den Schlaf bestellt ist. Es geht darum, herauszufinden, wie man zum bisherigen Weg und zum eigenen Körper steht.“ Drei verschiedene Pläne (Grün, Blau und Lila) begleiten dann die jeweilige Abnahmereise und zeigen auf, welche Lebensbereiche prima laufen und wo es noch Luft nach oben gibt.

Wohlbefinden ist mehr als das, was man isst

Der Glaube, eine Diät könne nur zwangsläufig durch eisernen Verzicht gelingen, gilt nicht nur als überholt – er wirkt auch nicht sonderlich motivationsfördernd. Das weiß man auch beim Unternehmen WW, das weltweit in über 30 Ländern vertreten ist: „Wohlbefinden ist mehr als das, was man isst oder wie viel man sich bewegt; es geht auch darum, wie man denkt“, so die WW-Haltung, um festgefahrene Denkmuster aufzubrechen. Sina Peters nennt ein Beispiel, das wohl jeder kennen dürfte: „Der Tag ist super gelaufen, am Morgen gab es ein ausgewogenes Frühstück, das Mittagessen war top und das Abendessen ebenso gesund. Später dann auf der Couch gönnt man sich ein Stück Schokolade, doch schnell ist es passiert, dass mehr als die halbe Tafel verdrückt ist. Resignation stellt sich ein – sowie der Gedanke »Ich wusste doch, dass ich es nicht schaffe!«.“ An diesem Punkt jedoch sollte das Umdenken beginnen, wie die Expertin weiter ausführt: „Wir raten dann immer, zu sich selbst wie zu einer guten Freundin oder einem guten Freund zu sprechen. In etwa: »Ok, das war nun vielleicht keine Glanzleistung, aber alles andere heute war super!«. Ein gutes Beispiel für ein positives Mindset.“

Bewusste Ernährung dank Punkte-Budget

Neben den bekannten Workshops, bei denen das Gemeinschaftserlebnis vor Ort oder virtuell für ordentlich Motivationsschübe sorgt, kommt das ganzheitliche WW-Abnehmprogramm heute vor allem digital und somit dem Zeitgeist entsprechend daher. Eine auf die eigenen Ziele zugeschnittene App hält für die Nutzerinnen und Nutzer von meinWW®+ neben Trackern, Rezepten sowie Tipps und Tricks eine wöchentliche Erfolgsübersicht, ein Aktivitäts-Tagebuch und verschiedene Audio Coachings bereit. Im Mittelpunkt des Programms stehen die SmartPoints® – die WW-Währung, sozusagen. Bei dieser ganzheitlichen Bewertung eines jeden Lebensmittels werden komplexe Ernährungsdaten zu einer einfachen Zahl zusammengefasst. Dabei spielen nicht nur die Kalorien eine Rolle, sondern durchaus auch Zucker, gesättigte Fettsäuren und Eiweiß. Der Effekt: Wer die jeweiligen SmartPoints® im Blick behält, weiß, ob da ein Lebensmittel für jeden Tag oder ein Genussmittel auf dem Teller wartet. Auch hier spielt der individuelle Background der oder des Abnehmwilligen eine Rolle: Das persönliche Punkte-Budget basiert auf Alter, Gewicht, Größe und Geschlecht – Tag für Tag kann eine bestimmte Anzahl an SmartPoints® „ausgegeben“ und somit schrittweise eine bewusstere Ernährung erzielt werden.

Zudem existieren unzählige Köstlichkeiten, bei denen das Punkte-Budget erst gar nicht berührt wird. Sina Peters über die sogenannten ZeroPoint® Lebensmittel: „In früheren Programmen haben wir Obst und Gemüse für 0 Punkte freigegeben, was sehr gut angenommen wurde. Darauf aufbauend ließ WW mehrere klinische Studien durchführen, um die Liste zu erweitern, etwa durch Hülsenfrüchte.“ Mit erfreulichem Effekt aufs Durchhaltevermögen, wie Peters nachzeichnet: „Nicht das Einschränken, sondern der Genuss soll im Vordergrund stehen – immer im Zusammenhang mit einer erfolgreichen Abnahme. In den Studien hat sich dieses Zusammenspiel als erfolgreich herauskristallisiert, sodass wir die Anzahl der Null-Punkte-Lebensmittel erhöhen konnten.“ Je nach Variante zählen dazu zum Beispiel Obst und Gemüse im grünen Plan; im blauen kommen etwa noch Eier, Hähnchenbrustfilet, Fisch und Hülsenfrüchte dazu. Zusätzlich Vollkornnudeln und Kartoffeln sind unter anderem im lila Plan zu finden. Wer richtig kombiniert, darf sich also über eine große Auswahl freuen.

Nutzerinnen und Nutzer, die ausschließlich auf den digitalen Weg setzen, müssen übrigens keinesfalls auf die motivierende Unterstützung der Gruppe verzichten: Neben den genannten Tools wartet in der App auch die stetig wachsende WW Community, die jederzeit für die nötige Inspiration und einen interessanten Austausch bereitsteht.

DominoKati (Kati), -12 kg: „Ich verlasse mich auf mein Gefühl“

Knapp 700.000 Follower auf Instagram und ein YouTube-Kanal, der von über 800.000 Fans abonniert wird, sind der klare Beweis: Kati ist mit nur 24 Jahren eine der erfolgreichsten Content-Creatorinnen Deutschlands. Online zeigt sie sich meist selbstbewusst, fröhlich und kreativ. Und doch gab es Momente, in denen sie weniger happy mit sich war. In einem davon kam WW in ihr Leben.

Du wirkst in deinen Videos sehr selbstbewusst – bist du zufrieden mit dir?

Heute meist ja – auch dank meiner Ernährungsumstellung. Aber es gab Zeiten, in denen ich mich in meiner Haut nicht wohlgefühlt und das erstmal für mich behalten habe. Ich dachte damals, es hätte mit meinem Gewicht zu tun und dass ich einfach mal abnehmen müsste. Dann stellte sich heraus, dass ich an einem Lipödem leide. Das ist eine chronische Fettverteilungsstörung, gegen die auch Sport und Ernährung an bestimmten Stellen nicht ankommen, zum Beispiel an den Oberschenkeln. Klassische Diäten sind da völlig zwecklos.

Wie hast du von deiner Erkrankung erfahren?

Mich hatten online schon Leute angeschrieben und darauf aufmerksam gemacht, dass mich dies auch betreffen könnte. Ich wollte das erstmal nicht wahrhaben, hab aber dann doch recherchiert und bin schließlich mit meiner Mutter im Spätsommer 2019 zu einer Expertin gefahren. Die Diagnose war gleich klar. Wir besprachen operative Möglichkeiten, da dies zurzeit die effektivste Behandlungsmethode ist. Die Ärztin machte mir klar, dass ich nach der OP langfristig eine gesunde Ernährung für mich etablieren sollte, wenn ich gesund bleiben möchte. Mir war klar, dass ich etwas Grundlegendes ändern musste – die Ärztin hatte mir dann das WW Programm empfohlen.

Du hast dich dann entschlossen, die Diagnose mit deinen Fans zu teilen – warum?

Das Thema betrifft jede zehnte Frau und viele wissen gar nicht davon. Die machen dann wie ich zuvor klassische Diäten, wiegen jedes Gramm Frucht ab oder trinken drei Shakes am Tag. Dann wundern sie sich wie ich, dass man hungert und es nicht lange durchziehen kann. Mir war es wichtig, da aufzuklären und zu zeigen, dass auch ich meine Baustellen habe, die ich aktiv angehen wollte.

Wie hat WW dich bei der Reise unterstützt?

Ich bin seit Anfang 2020 dabei und nicht die erste meiner Familie. Mein Vater war auch mal im Programm. Mein Coach Ingrid hat mir zunächst erklärt, worum es bei WW geht: dass ich weiterhin alles genießen darf und vielmehr ein gesunder Lifestyle und mein Wohlbefinden als nur allein das Abnehmen im Mittelpunkt stehen. Ich habe die App runtergeladen und los ging’s!

Wie läuft dein Alltag mit WW ab?

Ich habe ganz schnell ein Gefühl dafür bekommen, was ich über den Tag hinweg zubereiten kann, welches die besten Lebensmittel für mich sind und wie ich diese in meine Woche integriere. Heute gehe ich in den Supermarkt und weiß genau, welche 10 bis 15 Lebensmittel ich einkaufen werde. Dann nutze ich auch gern den Barcode-Scanner in der App, um vor Ort direkt die jeweiligen SmartPoints® nachsehen zu können.

Wie isst du mit WW?

Mir tut es gut, drei Mahlzeiten am Tag zu essen, die wirklich satt machen. Damit die Portion für mich passt, spielen die ZeroPoint® Lebensmittel, die in meinem Budget nicht zu Buche schlagen, eine wichtige Rolle für mich. Nudeln liebe ich auch. Dann mische ich gern Gemüsepasta mit Vollkornnudeln und gönne mir darauf den Parmesan. Auch das reichhaltige, aber ja auch total gesunde Mandelmus gehört für mich vor allem beim Frühstück dazu. Bei WW geht das alles – das ist echt großartig.

Was hat sich durch WW für dich verändert?

Mein Anreiz war es, meinem Körper etwas Gutes zu tun – gerade auch vor dem Hintergrund meiner Krankheit. Dass ich dabei jetzt auch noch abgenommen habe, war anfangs nur ein schöner Nebeneffekt. 12 Kilo sind mittlerweile schon runter.

weightwatchers.com

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