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E-Ladesäule der PVS holding am Standort Mülheim nebst Peter Alff

PVS holding: Volle Ladung Elektromobilität

Peter Alff, Fuhrparkleiter der PVS, freut sich über einen weiteren Schritt Richtung Mobilität der Zukunft. Foto: © PVS holding
Portratitfoto des Artikel-Autors Robert Targan
Von ROBERT TARGAN (Freier Texter, Autor & Redakteur)
5 Min.Lesezeit

E-Mobilität ist in aller Munde, denn sie steht für nachhaltige Veränderung, innovative Fahrzeuge und wird obendrein staatlich gefördert. Auf dem Gelände der PVS holding in Mülheim an der Ruhr wurde nun mit der Errichtung neuer Ladesäulen ein weiterer Schritt Richtung Mobilität der Zukunft gemacht. Nicht nur nimmt die PVS somit ihre Verantwortung für Klima und Umwelt stärker ins Visier – auch handelt sie durch die Nutzung der Fördermöglichkeiten wirtschaftlich und im Sinne ihrer Kunden.

Bis zu acht Elektrofahrzeuge können künftig an den insgesamt vier neuen Ladesäulen auf dem Gelände der PVS holding mit Strom versorgt werden. Allerdings ist Elektromobilität bereits seit dem Jahr 2011 ein Thema am Sitz in Mülheim an der Ruhr, wie Peter Alff, Fuhrparkleiter der PVS, verdeutlicht: „Vor rund neun Jahren wurde uns vom Energieversorger RWE angeboten, als Probepartner für das damals noch recht neue Feld der Elektromobilität zu fungieren. In diesem Zuge erhielt die PVS einen Fiat 500 als Leasing-Fahrzeug.“ Zu dieser Zeit, so berichtet Alff, erntete man für die Anschaffung eines E-Autos durchaus noch ein mehr oder weniger müdes Lächeln. Und heute? Gilt Elektromobilität als zentraler Baustein eines klimaschonenden und somit nachhaltigen Verkehrssystems.  

Mittlerweile halten Hersteller von Elektroautos je nach Einsatzfeld ganz unterschiedliche Lösungen und Modelle bereit: Die Bandbreite reicht da von Leichtfahrzeugen, über die elegante Limousine bis hin zum E-Transporter. Peter Alff: „Die Fahrzeuge werden zusehends größer; beim ID.4 von VW etwa, der Ende 2020 auf den Markt kommt, kann man durchaus von einem geräumigem Elektro-SUV sprechen. In Sachen Gestaltungsmöglichkeiten, Formgebung und Innenleben der Modelle hat sich über die Jahre sehr viel getan.“ Und Gleiches gilt für die Reichweite der E-Autos: Wurden in den Anfangsjahren mit dem Fiat 500 vom Sitz in Mülheim hauptsächlich Fahrtziele in den umliegenden Ruhrgebietsstädten angesteuert, stellen heute dank der aktuellen Modelle auch Strecken von bis zu 400 Kilometern kein Problem dar. Dies belegen auch die zusehends kürzeren Ladezeiten, denn künftig wollen Hersteller Phasen von lediglich 15 (bei 150 kW) bzw. 10 Minuten (bei 350 kW) erreichen.

Und auch bei der Förderung von Elektromobilität sind Innovationen zu vermelden, wie der Fuhrparkleiter berichtet: „Zum 1. September 2020 startete das neue Sammelantragsverfahren sowie der automatische Datenaustausch zwischen dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) und dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).“ Die digitale Schnittstelle mit dem KBA erleichtert fortan also den Zugang zur E-Auto-Prämie, muss der Antragsteller doch nur die Fahrzeugidentifikationsnummer eingeben und dem Datenaustausch zustimmen. Angaben zu Hersteller, Modell und Halterhistorie werden anschließend automatisch beim KBA abgerufen.

Peter Alff blickt derweil nach vorn: „Vorsorglich wurde bei der Installation der Elektroverkabelung bereits eine ­weitere fünfte Ladesäule vorgerüstet – jedoch wurde die Montage dieser Ladesäule zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht terminiert. Nun geht es natürlich darum, entsprechende Fahrzeuge zu beschaffen. Im Test befinden sich hier vor Ort schon bald der VW ID.3, ein Opel Corsa-e sowie verschiedene Nutzfahrzeuge.“ Auch Hybridlösungen seien denkbar – Förderungsauflage ist hier, dass diese Fahrzeuge mindestens 50 Kilometer elektrisch fahren können. Stillstand in Sachen Elektromobilität, soviel ist klar, wird es bei der PVS holding also im wahrsten Sinne des Wortes auch künftig nicht geben.

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